Anfang Oktober – Der Herbst kommt in London
Nachtrag für alles, was nach dem Umzug kam…
Der vorherige Eintrag sollte nun eigentlich schon eine ganze Weile im Netz sein, doch wenn man das Passwort für den Blog vergisst, kann das schon mal ein bisschen dauern. Vor allem wenn man dann im neuen Zuhause unter Internet-Abstinenz leidet. Gar nicht so einfach…
Seit Donnerstag haben wir nun unsere eigenen vier Wände und können uns momentan nichts schöneres vorstellen. Der Umzug an sich war eines der bisher lustigsten Unterfangen. Abgeschleppt haben wir uns in unseren Leben wohl bis heute noch nie so sehr. Zahllose mitleidige bis belustigte Blicke begleiteten uns auf unserem Weg von Hammersmith nach Bayswater, der normalerweise vielleicht 20 Minuten – an Tagen wie diesem jedoch gut und gerne mal über eine Stunde betragen kann. Schon innerhalb der ersten Stationen musste ich mich kraftlos auf den Boden der U-Bahn sinken lassen, während Tea zumindest halbwegs tapfer die Stellung hielt. Einzig und allein die dreisten Zeitungverkäufer wollten uns noch immer den „Evening Standard“ andrehen, obwohl offensichtlich war, dass wir bei nur 10 Gramm mehr in der Hand umkippen würden. Dafür ernteten sie dann natürlich nur verächtliches Schnaufen von uns. Kurz gefasst, wir haben endlose Treppen überwunden, sind Bussen hinterhergerannt und haben uns durch Menschenmassen auf schmalen Gehwegen gedrängt – das alles mit 27 bis 29 Kilo schweren Koffern, 10 bis 12 Kilo Trolley oder Umhängetaschen, Handtaschen… Unfassbar! Das Zuhause entschädigte dann jedoch für alles. Und tut es noch immer. So langsam kehrt Ruhe und Wohnlichkeit ein und immer mehr rosafarbene oder geblümte Einrichtungsstücke finden ihren Weg in unser Zimmer Anders als erwartet haben wir nun auch schon einen Mitbewohner, Franzose. Passend zu unseren italienischen Vermietern Und dann war es am Samstag soweit! Das erste Mal ausschlafen! Nach drei langen Wochen! Im Kingsize-Bett, umringt von Chaos. Aber schön war’s. Es folgte ein erstes selbst gekochtes Abendessen und gemütliches Beisammensitzen mit unserer German-Connection, Sascha, aus dem Hostel.
Zu tun bleibt noch so einiges. Bis es Samstag zu IKEA geht. Schritt für Schritt wollen wir uns einleben, um dann irgendwann auch mal euch als Besuch empfangen und alles stolz präsentieren zu können. Auf ein baldiges Wiederhören, -schreiben, -lesen!
Der vorherige Eintrag sollte nun eigentlich schon eine ganze Weile im Netz sein, doch wenn man das Passwort für den Blog vergisst, kann das schon mal ein bisschen dauern. Vor allem wenn man dann im neuen Zuhause unter Internet-Abstinenz leidet. Gar nicht so einfach…
Seit Donnerstag haben wir nun unsere eigenen vier Wände und können uns momentan nichts schöneres vorstellen. Der Umzug an sich war eines der bisher lustigsten Unterfangen. Abgeschleppt haben wir uns in unseren Leben wohl bis heute noch nie so sehr. Zahllose mitleidige bis belustigte Blicke begleiteten uns auf unserem Weg von Hammersmith nach Bayswater, der normalerweise vielleicht 20 Minuten – an Tagen wie diesem jedoch gut und gerne mal über eine Stunde betragen kann. Schon innerhalb der ersten Stationen musste ich mich kraftlos auf den Boden der U-Bahn sinken lassen, während Tea zumindest halbwegs tapfer die Stellung hielt. Einzig und allein die dreisten Zeitungverkäufer wollten uns noch immer den „Evening Standard“ andrehen, obwohl offensichtlich war, dass wir bei nur 10 Gramm mehr in der Hand umkippen würden. Dafür ernteten sie dann natürlich nur verächtliches Schnaufen von uns. Kurz gefasst, wir haben endlose Treppen überwunden, sind Bussen hinterhergerannt und haben uns durch Menschenmassen auf schmalen Gehwegen gedrängt – das alles mit 27 bis 29 Kilo schweren Koffern, 10 bis 12 Kilo Trolley oder Umhängetaschen, Handtaschen… Unfassbar! Das Zuhause entschädigte dann jedoch für alles. Und tut es noch immer. So langsam kehrt Ruhe und Wohnlichkeit ein und immer mehr rosafarbene oder geblümte Einrichtungsstücke finden ihren Weg in unser Zimmer Anders als erwartet haben wir nun auch schon einen Mitbewohner, Franzose. Passend zu unseren italienischen Vermietern Und dann war es am Samstag soweit! Das erste Mal ausschlafen! Nach drei langen Wochen! Im Kingsize-Bett, umringt von Chaos. Aber schön war’s. Es folgte ein erstes selbst gekochtes Abendessen und gemütliches Beisammensitzen mit unserer German-Connection, Sascha, aus dem Hostel.
Zu tun bleibt noch so einiges. Bis es Samstag zu IKEA geht. Schritt für Schritt wollen wir uns einleben, um dann irgendwann auch mal euch als Besuch empfangen und alles stolz präsentieren zu können. Auf ein baldiges Wiederhören, -schreiben, -lesen!
TeaRi - 11. Okt, 01:06